Sommerzeit ist Eiszeit – Der Hunger nach Süßem birgt aber auch Risiken

Endlich Sommer. Die Hitze steigt und gleichzeitig auch die Lust auf ein leckeres Eis oder überhaupt auf etwas Süßes. Doch die leckeren Energiespender bergen auch Risiken:

Es gibt mehrere Gründe, warum es wichtig ist, den Zuckerkonsum zu begrenzen, insbesondere wenn es um die Entstehung von Diabetes geht. Eine hohe Aufnahme von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken kann zu Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führen, was wiederum das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht.

Wenn wir Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt konsumieren, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an. Der Körper produziert Insulin, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo er als Energiequelle genutzt wird. Bei einer übermäßigen Zuckeraufnahme wird der Körper jedoch mit einem hohen Insulinspiegel konfrontiert. Dies kann dazu führen, dass die Zellen im Laufe der Zeit weniger empfindlich auf Insulin reagieren, was als Insulinresistenz bezeichnet wird. Die Insulinresistenz ist ein Schlüsselfaktor bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes.

Darüber hinaus kann der übermäßige Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln zu einer erhöhten Kalorienzufuhr führen, ohne dass eine ausreichende Nährstoffdichte gewährleistet ist. Dies kann zu einer schlechten Ernährung und einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes beitragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken nicht allein für die Entwicklung von Diabetes verantwortlich ist. Genetische Faktoren, Alter, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung insgesamt und Übergewicht spielen ebenfalls eine Rolle. Es besteht jedoch ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Zuckerkonsum und dem Risiko für Diabetes, insbesondere Typ-2-Diabetes.

Um das Risiko für die Entwicklung von Diabetes zu reduzieren, ist es ratsam, den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken zu reduzieren und eine ausgewogene Ernährung zu praktizieren, die reich an Ballaststoffen, Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten ist. Regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtskontrolle und eine gesunde Lebensweise insgesamt sind ebenfalls wichtige Maßnahmen zur Prävention von Diabetes. Es ist immer ratsam, mit einem Arzt oder Ernährungsexperten zu sprechen, um individuelle Empfehlungen zu erhalten und einen gesunden Lebensstil umzusetzen.

Foto von SilviaEmilie auf Pixabay
  • Sprechzeiten

    Mo-Do 7.30 - 17.00 Uhr
    Fr 7.30 - 16.00 Uhr
    Weitere Sprechzeiten
    nach Vereinbarung.

    Friedenstraße 14
    97421 Schweinfurt
    Tel. 09721 - 7015-0
    Fax 09721 - 7015-25

    Rückruf?

    Mitglied im
    gesundheitsnetz-st-josef.png

  • News

    Entspannung muss ja auch mal sein - Betriebsausflug des Ambulanzzentrum Schweinfurt
    <strong>Diabetes bei Kindern - gibt es Warnsignale?</strong>
    Was darf ich bei Zöliakie essen?
    <strong>Leere Kalorien und warum sie so problematisch für Diabetiker sind</strong>
    <strong>Möglichkeiten der Blutzuckerkontrolle für Diabetiker</strong>
    <strong>Diabetiker und die Herausforderungen in der Dunkelheit des Winters</strong>
    <strong>Die 5 besten Lebensmittel für die Darmgesundheit</strong>
    <strong>Die 5 besten Lebensmittel für Diabetiker</strong>
    <strong>Lupinen-Kaffee: Eine Kaffeealternative mit vielen Vorzügen</strong>
    Bohnen sind gut für den Darm und auch für den Blutzucker
    <strong>Wintergemüse Kohl - Warum er bestens für Diabetiker geeignet ist</strong>
    <strong>Warum Yoga für Diabetes-Patienten viel bringt</strong>
    <strong>Sport im Kalten mit Diabetes. Was muss man beachten?</strong>
    <strong>Ist Dinkel bei Diabetes besser?</strong>
    Die Folgen von Diabetes
    <strong>Diabetes - Besserer Schlaf für bessere Werte</strong>
    <strong>Diabetes und Thrombosen</strong>
    <strong>Magenschutz - Protonenpumpenhemmer</strong>
    <strong>Faktencheck: Brot bei Diabetes</strong>
    <strong>Fleischersatz - ist er grundsätzlich gesund?</strong>
    <strong>Diabetische Neuropathien: Herausforderungen und Hoffnung durch multimodale Schmerztherapie</strong>
    <strong>Die Kunst des Gemüsefermentierens und seine positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit</strong>
    Wie sich Diabetes und psychische Störungen beeinflussen
    Insulinresistenz nach dem Essen?
    <strong>Pflasterkunde bei Diabetes</strong>
    <strong>Der Hambach Night Run 2023 - Eine Nacht voller Laufbegeisterung</strong>
    <strong>Wenn Diabetes unter die Haut geht</strong>
    <strong>Gewichtsverlust bei Typ-2-Diabetes: Ursachen und Maßnahmen zur Gewichtssteigerung</strong>
    <strong>So gelingt der Kita-Start mit Typ-1-Diabetes</strong>
    <strong>Vorfreude aufs Schwimmbad: Worauf Diabetiker*innen achten sollten</strong>
  • Wichtige Information für unsere Patienten:


    Sehr geehrte Patienten!

    Durch die bevorstehende Schließung des St. Josef Krankenhaus sind viele unserer Patienten verunsichert.

    Wir können Ihnen aber mitteilen:

    Unsere Praxistätigkeit ist durch die Schließung des St. Josef Krankenhauses nicht betroffen.

    Das Ambulanzzentrum Schweinfurt ist weiterhin und dauerhaft für Sie da.

    Dies schließt sich in 0Sekunden