hafer

Hafer gegen Diabetes: schon in der Antike ein nützliches Hilfsmittel für den Darm und Co.

Hafer wurde schon in der Antike gegen diverse gesundheitliche Probleme eingesetzt. Unter anderem nutzte man diesen aufgrund seiner Wirkung auf den Blutzucker und den Darm.

Hafer ist reich an wertvollem Beta-Glucan
Im Hafer finden sich große Mengen eines Ballaststoffes ist mit dem Namen Beta-Glucan. Dieser ist bekanntermaßen in der Lage, den Blutzuckerspiegel zu senken. Wer regelmäßig Hafer zu sich nimmt, kann die Körperzellen darauf vorbereiten, wieder empfindlicher auf Insulin zu reagieren. Ganz nebenbei hat Beta-Glukan auch einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel.

Wie wird eine Haferkur durchgeführt?
Einfach gesagt essen die Teilnehmer einer Haferkur morgens, mittags und auch abends lediglich Haferbrei. Dabei werden 75 Gramm an Haferflocken mit 300 – 500 Milliliter Wasser gereicht. Alternativ eignet sich für diese Zwecke auch fettfreie Brühe. Oder man lässt die Haferflocken ganz einfach im kalten Wasser einige Zeit quellen und verzehrt sie dann.

Damit das Ganze nicht irgendwann eintönig wird, können unterschiedlichste Gemüsearten und Gewürze zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel:

  • Brokkoli
  • Zucchini
  • Champignons
  • Lauch oder
  • Zwiebeln

Allerdings darf an Gemüse pro Tag nur hundert Gramm verzehrt werden. Auch zuckerarmes Obst wie, zum Beispiel Kiwi oder bestimmte Beeren, können Bestandteile der Haferkur sein. Dabei sind 50 Gramm pro Tag erlaubt.

Mit der Hafer Diät an Gewicht verlieren und den Blutzucker senken
Wie bereits erwähnt, hat die Haferdiät unterschiedliche positive Wirkungen auf unseren Körper. Zunächst einmal sättigt der erzeugte Brei sehr gut. Dadurch lässt sich ein Heißhungergefühl vermeiden. Gleichzeitig enthält Hafer nur sehr wenig Kalorien. Wer ihn regelmäßig zu sich nimmt, senkt zum einen den Blutzuckerspiegel und verliert zum anderen an Gewicht. An sogenannten Hafertagen werden lediglich 800 – 1000 Kilokalorien aufgenommen.

Das Tolle ist, dass die Wirkung der Kur mehrere Wochen einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel hat. Auch nach der Diät ergibt es durchaus Sinn, regelmäßig Hafertage einzuführen und der Gesundheit etwas Gutes zu tun.

Der Diabetologe oder der Gastroenterologe sind die richtigen Ansprechpartner, wenn Sie Kuren durchführen möchten. Es kann hilfreich zu sein, vorab darüber zu sprechen.

Foto: Pixabay / Nennieinszweidrei
  • Sprechzeiten

    Mo-Do 7.30 - 17.00 Uhr
    Fr 7.30 - 16.00 Uhr
    Weitere Sprechzeiten
    nach Vereinbarung.

    Friedenstraße 14
    97421 Schweinfurt
    Tel. 09721 - 7015-0
    Fax 09721 - 7015-25

    Rückruf?

    Mitglied im
    gesundheitsnetz-st-josef.png

  • News

    <strong>Diabetes bei Kindern - gibt es Warnsignale?</strong>
    Was darf ich bei Zöliakie essen?
    <strong>Leere Kalorien und warum sie so problematisch für Diabetiker sind</strong>
    <strong>Möglichkeiten der Blutzuckerkontrolle für Diabetiker</strong>
    <strong>Diabetiker und die Herausforderungen in der Dunkelheit des Winters</strong>
    <strong>Die 5 besten Lebensmittel für die Darmgesundheit</strong>
    <strong>Die 5 besten Lebensmittel für Diabetiker</strong>
    <strong>Lupinen-Kaffee: Eine Kaffeealternative mit vielen Vorzügen</strong>
    Bohnen sind gut für den Darm und auch für den Blutzucker
    <strong>Wintergemüse Kohl - Warum er bestens für Diabetiker geeignet ist</strong>
    <strong>Warum Yoga für Diabetes-Patienten viel bringt</strong>
    <strong>Sport im Kalten mit Diabetes. Was muss man beachten?</strong>
    <strong>Ist Dinkel bei Diabetes besser?</strong>
    Die Folgen von Diabetes
    <strong>Diabetes - Besserer Schlaf für bessere Werte</strong>
    <strong>Diabetes und Thrombosen</strong>
    <strong>Magenschutz - Protonenpumpenhemmer</strong>
    <strong>Faktencheck: Brot bei Diabetes</strong>
    <strong>Fleischersatz - ist er grundsätzlich gesund?</strong>
    <strong>Diabetische Neuropathien: Herausforderungen und Hoffnung durch multimodale Schmerztherapie</strong>
    <strong>Die Kunst des Gemüsefermentierens und seine positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit</strong>
    Wie sich Diabetes und psychische Störungen beeinflussen
    Insulinresistenz nach dem Essen?
    <strong>Pflasterkunde bei Diabetes</strong>
    <strong>Der Hambach Night Run 2023 - Eine Nacht voller Laufbegeisterung</strong>
    <strong>Wenn Diabetes unter die Haut geht</strong>
    <strong>Gewichtsverlust bei Typ-2-Diabetes: Ursachen und Maßnahmen zur Gewichtssteigerung</strong>
    <strong>So gelingt der Kita-Start mit Typ-1-Diabetes</strong>
    <strong>Vorfreude aufs Schwimmbad: Worauf Diabetiker*innen achten sollten</strong>
    <strong>Schluss mit Panik! Eine Anleitung zur sicheren Bewältigung von Diabetes-Pannen</strong>